Die Geschichte und Entwicklung des Sofas

Das Sofa für die Könige
Sofa bedeutet „Ruhebank“ und kommt aus dem arabischen, wo es eigentlich „Suffa“ heißt.  Die alten Ägypter wollten natürlich auch schon eine bequeme Ruhestätte haben und aus diesem Grund haben sie Riemen und auch Schnüre miteinander verflochten. Um es bequemer zu haben, wurden Kissen, Fell oder auch Decken genutzt, um das Geflecht zu bedecken. Im späten 16. Jahrhundert, wurde das erste Sofa mit Gestell hergestellt, so wie wir es heute kennen. Es wurde ein Gestell gebaut und dies wurde mit verschiedenen Materialien umwickelt und zu Guter Letzt mit einem Stoff bespannt. Das Holzgestell wurde von Tischlern und auch Sattlern in Deutschland und England zuerst gebaut. Auch hier wurden verschiedene Materialien genutzt um es zu umwickeln. Dau zählte zum Beispiel Rosshaar, Wolle oder auch Federkissen. Auch getrocknete Pflanzenteile wurden in dieser Zeit verwendet. Ein normaler Stoffbezug bildete dann bei der Sofaherstellung den Abschluss. Auf Grund des hohen Preises, der Sofas zu der damaligen Zeit, konnte sich diese nur der Adel leisten. Bänke oder auch Hocker und Stühle wurden von den anderen Menschen genutzt, denen nicht so viel Geld für ein Sofa zur Verfügung stand. Es gab aber natürlich auch Menschen, die sich nicht einmal dies leisten konnten.

Die Nutzung und Weiterentwicklung des Sofas
Die Sofas waren früher eher in den Privatgemächern des Adels zu finden, da diese das Sofa eher zum Liegen während des Tages nutzten. Gerade deshalb hatten die Sofas meist keine Rückenlehen, sondern eher sehr hoch gebaute abgerundete Seitenteile, um einen angenehmen Sitzkomfort zu bereiten. Man lehnte sich somit an den Seitenteilen an und empfand dies als bequem. Die Bauart der Sofas in der früheren Zeit, kann man somit heutzutage eher mit einer Ottomane vergleichen. Erst im 19. Jahrhundert, kam die heutige Bauart eines Sofas in Mode, denn die Sprungfedern wurden zu dieser Zeit von einem Polstermöbelhersteller aus Wien patentiert. Dadurch wurden die Polsterungen verstärkt und die Bauart eines Sofas musste geändert werden. In der Zeit der industriellen Revolution strebten immer mehr Menschen danach ein Sofa, welches damals trotzdem noch als Luxusgut eingeordnet wurde, zu besitzen. Gerade deshalb wurde ein Sofa nicht in den privaten Räumen aufgestellt, sondern an einem Ort, an dem man auch Gäste empfing. Inzwischen wurde ein Sofa auch zum Sitzen genutzt. Die Sofagarnituren wurden erst um ca. 1850 bekannt. Man verkaufte diese dann mit zwei Sesseln, oder auch gepolsterten Stühlen und einem Sofa.

Das Sofa für die Familie
Im 20. Jahrhundert war es dann soweit, dass die Preise für ein Sofa erschwinglich wurden. In diesem Zuge wurde dann das Sofa zu einem Ort an dem sich die Familie traf oder auch nette Gespräche mit Freunden geführt wurden. Ein Sofa ist heute ein Polstermöbel aus den verschiedensten Formen, Farben und Größen.

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