Die Naturfasern als Bezugsstoff

Die Naturfasern – Qualität aus der Natur

Naturfasern werden und wurden auch heute noch gern als Bezugsstoff für Polstermöbel genutzt. Zu den Naturfasern gehört zum Beispiel Baumwolle, Wolle und Ramie. Naturfasern bestehen dabei entweder aus Pflanzen oder auch aus Tieren. Zu den pflanzlichen Fasern, die zu der Polsternmöbelherstellung genutzt werden zählen Baumwolle Ramie und Flachs und Leinen. Zu der Gruppe der tierischen Fasern gehören Wolle und auch Seide.

Die pflanzlichen Fasern


Die Samenhaare der Baumwollpflanze dienen zu der Herstellung von Baumwolle. Die Baumwollpflanze ist eine Kulturpflanze, welche vor allem im subtropischen und auch tropischen Klima ihr zu Hause hat. Baumwolle wird vor allem für Bekleidung und auch für Heimtextilien verwendet. Stoffe, die aus Baumwolle hergestellt werden sind für den Menschen angenehm auf der Haut und werden somit gern als Bezugsstoff für Polstermöbel genutzt. Ebenso ist das leichte Einfärben und Bedrucken der Stoffe mit den unterschiedlichen Designs ein Vorteil, der gern bei der Herstellung der Bezüge genutzt wird. Dies ist vor allem durch den glatten und auch dichten Stoff gegeben. Die Stängel der Flachspflanze werden genutzt, um Leinen zu gewinnen. Die Pflanze wächst überall auf der Erde außer in den Tropen. Wenn man dann Flachs von den unbrauchbaren Fasern trennt, bleiben meist nur wenige brauchbare Fasern übrig. Flachs wird eher seltener genutzt, trotz dass es in seiner Herstellung sehr ökologisch und auch verträglich ist. Auch wenn es sehr reißfest ist, wird es auch wenig genutzt, weil man es nur schwer einfärben kann. Somit ist die Herstellung von Mischgewebe die Hauptnutzung von Leinen. Das Chinagras, welches auch Ramie genannt wird, wird in Asien, Südamerika und auch ein kleinen Teilen Europas angebaut. Auch hier wird die Faser aus den Stengeln gewonnen. Meist werden die Fasern zu Baumwolle oder auch zu Wollfasern untergemischt.

Die tierischen Fasern


Wolle wird aus den Pelzen von Schafen hergestellt. Bis ins 18. Jahrhundert wurde hauptsächliche Wolle für Textilfasern verwendet, da sich diese schneller und einfacher verarbeiten lies, als andere Fasern. Wolle hat den Vorteil, dass sie sehr viel Feuchtigkeit aufnehmen kann und es somit auch sehr lange andauert, bis sie sich nass anfühlt. Auch der Trocknungsprozess verläuft sehr schnell. Vor allem in der Möbelherstellung wird Wolle gern genutzt, da sie kaum Gerüche aufnimmt, nur sehr wenig knittert und durch ihre Elastizität sehr gut nutzbar ist. Der Kokon der Seidenspinnraupe ist der Lieferant für Seide. Die Seidenspinnraupe kommt ursprünglich auch China und auch in der heutigen Zeit wird Seide dort hauptsächlich produziert. Dies ist aber auch der Fall weil die Seidenproduktion mit ihrer Tradition aus China stammt. Die Fasern sind sehr dünn und lang, aber haben auch eine hohe Elastizität. Für Möbelbezüge wird sie nur noch selten genutzt.

Leolux

Leolux – modernes Design das überzeugt Im Jahre 1934 wurde die erste Fabrik von Leolux gebaut, welche ...
Mehr Informationen

Das Webverfahren für Polgewebe und Flachgewebe

Das Schaftgewebe Mit Hilfe einer Webmaschine wird in der Schaftweberei das Zusammenfassen der Kettfäden ...
Mehr Informationen

Die Naturfasern als Bezugsstoff

Die Naturfasern – Qualität aus der Natur Naturfasern werden und wurden auch heute noch gern als Bezugs...
Mehr Informationen

Rolf Benz

Rolf Benz – Lifestyle für die Wohnung Rolf Benz ist einer der bekanntesten Polstermöbelhersteller in ...
Mehr Informationen