Die Geschichte der Hersteller & Stoffherstellung

 Der Beginn der Stoffherstellung
Die ältesten Handwerkstechniken, die wir Menschen kennen, sind das Spinnen und natürlich auch das Weben. Dies haben sogar die Steinzeitmenschen schon gekonnt und auch für ihre Zwecke genutzt. Die verschiedensten Gebrauchsgegenstände wurden damals mit Hilfe von geflochtenen Zweigen hergestellt. Man begann beim Spinnen damit, Haare oder auch Pflanzenfasern zu nutzen, um Stoffe herzustellen. Dies übertrug man dann auch auf das Weben. Natürlich wurden dann auch, um den Menschen die Arbeit zu erleichtern Konstruktionen entwickelt, wie zum Beispiel der Gewichtswebstuhl oder auch der später entwickelte Flachwebstuhl. Diese Technik entwickelte sich dann immer weiter. Vor allem im Altertum wurden von den Weberinnen prachtvolle Muster und Stoffe hergestellt, die man vor allem durch die einfachen Hilfsmittel, die ihnen zur Verfügung standen, nur bewundern kann. Das Gewebe wurde sogar so fein hergestellt, dass man es heutzutage kaum mit der neuen Technologie an Maschinen herstellen kann. Schon allein die Garne, die sehr fein sein müssten, würden inzwischen nur sehr teuer zu erhalten sein. Auch aus diesem Grund konnten sich früher meist nur wohlhabende Personen, die teuren Stoffe der Weberinnen leisten, die oft sehr lange an einem Kleidungsstück arbeiteten. Dies hat teilweise nicht nur Monate, sondern sogar Jahre gedauert, bis ein Stück fertiggestellt wurde. Auch deshalb war das Weben ein Zeichen von Intellekt. Mit viel Fleiß und Konzentration, aber auch einer Menge Kreativität sind die Weberinnen an ihre Arbeit gegangen. Die prachtvollen Muster mit vielen Details konnte nicht jeder herstellen.

Das Weben mit Wolle
Im Laufe der Zeit wurden die Techniken des Webens und Spinnens natürlich auch immer weiterentwickelt, sodass die Trittwebstühle und später das Spinnrad erfunden wurden. Dadurch wurde im 13.Jahrhundert die Garnproduktion ausgebaut, da Wolle und Flachs nun nicht mehr so aufwendig hergestellt werden mussten und der Engpass somit nicht mehr existierte. Ab dem 14. Jahrhundert importierte man dann die Baumwolle aus dem Orient in die europäischen Länder. Auch diese Stoffe konnten sich leider nur wohlhabende Menschen leisten. Erst im 18. Jahrhundert änderte sich dies und die Preise wurden erschwinglicher. Im Angesicht der industriellen Revolution hatte auch das Handwerk des Webens keine Chance. Es wurden bald Maschinen eingesetzt, die die Arbeit übernommen haben. Die Produktivität wurde erhöht, aber das wirtschaftliche und auch soziale Gleichgewicht hatte darunter zu leiden. Im 20 Jahrhundert wurden dann auch die Kunstfasern erfunden, welche dann immer mehr weiterentwickelt wurden und somit haltbarer waren und auch strapazierfähiger, sodass die Kunstfasern dann auch für die Möbelproduktion genutzt wurden. Desweiteren wurden auch Kunst- und Naturfasern miteinander vermischt. Diese Kombination wurde ebenfalls gern genutzt.

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